Die Zuchtgeschichte des Warmblutes, oder auch Warmblüters ist noch gar nicht so alt. Sie nahm ihren Anfang auf dem europäischen Festland im 18. und 19. Jahrhundert. Ziel war es durch das Einkreuzen von arabischen und spanischen Pferden für militärische und repräsentative Zwecke, ein schnelleres, eleganteres und wendigeres Reit- und Kutschpferd zu erhalten.
Der Warmblüter vereint viele Merkmale des Vollblutes und des Kaltblutes miteinander und steht somit zwischen diesen beiden Pferdetypen.
Sie werden hauptsächlich für den Reitsport gezüchtet. Besonders deutsche Warmblüter dominieren weltweit das Sport- und Turniergeschehen.

Warmblüter gelten, je nach Rasse leicht variierend, als leistungsbereit, vielseitig, umgänglich, nervlich ausgeglichen aber lebhaft, eifrig, mutig, unkompliziert, einsatzfreudig, sensibel und intelligent.

 

Foto: Jean / CC BY

Typen - Farben - Abzeichen - Lexikon

Das Halbblut - Das Kaltblut - Das Pony - Das Vollblut - Das Warmblut