Araber

Kurzbeschreibung

Araber Alternativname: keine Angaben
Art: keine Angaben
Typ: keine Angaben
Ursprung: Arabische Halbinsel, Naher Osten
Zuchtgebiet: Europa, Nordamerika, Orient, Nordafrika, Türkei
Verbreitung: weltweit
Stockmaß: Hengste: 150 cm und größer, Stuten: 148 cm und größer
Gewicht: keine Angaben

Farben: alle Farben

Einsatzgebiet: Sport- , Reit-, Nutz- und Distanzpferd

Exterieur: Die Rassegruppe des Arabers hat kein spezielles Zuchtziel, weshalb man keine expliziten Exterieur-Merkmale beschreiben kann.
Kopf: keine Angaben
Hals: keine Angaben
Schulter: keine Angaben
Wiederrist: keine Angaben
Rumpf: keine Angaben
Rücken: keine Angaben
Kruppe: keine Angaben
Gliedmaßen: keine Angaben
Hufe: keine Angaben

Interieur: temperamentvoll, arbeitswillig, hart, extrem ausdauernd, unverwüstliche Beine

Rassebedingte Besonderheiten: keine Angaben

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Zuchtgeschichte:

Die Rassebezeichnung „Araber“ ist ein Überbegriff für alle orientalisch aussehenden Pferde, die ihrer Herkunft nach arabischen Ursprungs sind. Ganz egal, ob sie von irgendwelchen Organisationen anerkannt sind, oder nicht. Der Araber bekleidet eine eigene Rassegruppe innerhalb der arabischen Pferde. Zu ihr werden Pferde gezählt, deren Blut nicht rein genug ist, um als Vollblutaraber zu gelten und deren Anteil an Fremdblut aber auch nicht hoch genug ist um einer der drei anderen Araber-Rassen wie Shagya-, Anglo-Araber oder Arabisches Halbblut, zugeordnet werden zu können. Je nach Zuchtziel und Anteil Araberblut, hat jede Sparte der arabischen Pferde andere Körpermerkmale. Abgesehen davon, hat die Rassegruppe des Arabers gar kein spezielles Zuchtziel. Es wird in der Regel nur genau festgehalten, wie viel Araberblut in jedem Pferd fließt. Je höher der Vollblutanteil ist, um so mehr ähnelt das Pferd äußerlich einem Arabischen Vollblut, auch wenn es gar keines ist. Die temperamentvollen Araber zeichnen sich durch hohen Arbeitswillen und Härte aus, was sie für Distanz- und Wanderreiter sehr interessant macht. Sie sind sehr ausdauernd und vertragen hohe Temperaturen und sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Ihre Vorfahren waren die Reittiere der Beduinen, zogen mit ihnen durch Wüsten und waren es gewohnt, sich bei knappen Futterrationen auf schwierigem Terrain zu bewegen. All diese Fähigkeiten und ihre unverwüstlichen Beine haben sie ihren Nachfahren bis heute weiter vererbt.



Foto: Araber
von Unbekannt (http://columbus.gl.iit.edu/) [Public domain], via Wikimedia Commons

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