Fuchs
Das Kurzhaar des Fuchses erscheint von bräunlich über rötlich bis sogar gelblich. Normalerweise haben Füchse gleichfarbiges Lang- und Kurzhaar. Es gibt sie aber auch immer öfter mit hellerem Langhaar. Solche Pferde nennt man Lichtfüchse. Je nachdem wie hell das Langhaar ist, spricht man von Helllichtfuchs, Dunkellichtfuchs oder Kohllichtfuchs.
Man unterscheidet außerdem zwischen Hellfuchs, Lichtfuchs (Helllichtfuchs, Dunkellichtfuchs, Kohllichtfuchs), Kupferfuchs, Rotfuchs, Kohlfuchs und Dunkelfuchs. Die Namensgebung der jeweiligen Farbe bestimmt die Helligkeit oder eben Dunkelheit des Fells.
Die Hufe des Fuchses sind dunkel. Die Augen sind entweder dunkel- oder hellbraun.
Als Isabell oder Palomino bezeichnet man durch das Cream-Gen aufgehellte Füchse. Im deutschsprachigen Raum nennt man diese gelb oder sogar gold erscheinenden Pferde Isabellen, während sie international als Palomino bezeichnet werden.
Die Augen der Isabellen sind braun. Das Kurzhaar ist entweder ein etwas stumpfes Gelb oder ein glänzendes Gold. Letztere nennt man Goldisabell. Die Farbe der Mähne changiert von cremefarben, über weiß bis silber.
Füchse, die dagegen durch das Pearl-Gen aufgehellt wurden, unterscheiden sich von Isabellen dadurch, dass ihr Langhaar dieselbe blasse Sandfarbe aufweist wie das Kurzhaar.
Durch das Falb-Gen aufgehellt Füchse nennt man Fuchsfalbe oder Rotfalbe. Sie sind am ganzen Körper sandfarben und tragen einen braunen Aalstrich auf dem Rücken, der die Mähne in der Mitte teilt und bis zum Schweif reicht.
Foto: Wolfgang von der Hocht