Zuchtgeschichte:

Der Bretone stammt, wie der Name schon vermuten läßt, aus der Bretagne und geht auf den Einfluß von Ardennern, Percherons und Boulonnais zurück, die angeblich von keltischen Kriegern gehalten wurden. Lange blieb die Rasse unverändert, bis es während der Kreuzzüge zu Einkreuzungen mit orientalischen Pferden kam und bis zum Ende des Mittelalters hatten sich bereits zwei verschiedene Typen des Bretonen herausgebildet. Ein schwerer Typ und ein leichteres Reitpferd mit schönen Gängen. Der noch leichter gebaute Postier verdankt sein heutiges Erscheinungsbild Norfolk Trottern und Hackneys, die in seine Linie mit eingekreuzt wurden. Er eignet sich für die Arbeit auf steilen Weinbergen, wird aber auch gerne als Sportpferd eingesetzt.

Foto: Bretone
Eponimm, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons